Verbandsliga: Erste Mannschaft nach 4:4 in Langenau weiter auf dem geteilten 3. Tabellenplatz

Nach über 5 Stunden Spielzeit und wechselvollem Matchverlauf trennten sich die Verbandsligateams aus Langenau und Pfullingen 4:4 Unentschieden und liegen damit beide weiter Punkt- und Brettpunktgleich auf dem geteilten 3. Tabellenplatz.

Mannschaftsführer Dieter Einwiller (Brett 2) brachte Pfullingen mit 1:0 in Führung. Sein Gegner, schon leicht besser stehend, übersah einen Zwischenzug des Bauern und auf einmal war der Turm mitten auf dem Brett gefangen. Martin Schubert (Brett 8) und Cornel Güss (Brett 3) steuerten beide kurz danach in ausgeglichenen Stellungen jeweils ein Remis zum 2:1 Zwischenstand für Pfullingen bei. Doch Langenau konnte ausgleichen und sogar in Führung gehen. Gerhard Janasik (Brett 7) übersah nach einem Bauerngewinn eine taktische Abwicklung, die die Qualität und danch die Partie kostete. Michael Nagelsdiek (Brett 5) wurde von seinem erfahrenen Gegner  in hochkomplizierter Stellung in ein Zeitnotduell verwickelt und konnte am Ende dem fintenreichen Spiel seines Gegners nichts mehr entgegen setzen. Nachdem Martin Altenhof (Brett 1) in ausgeglichener Stellung Remis vereinbarte, war es Bernd Einwiller (Brett 4) vorbehalten mit seinem Sieg den erneuten Ausgleich zum 3,5 : 3,5 her zu stellen. Sein Gegner opferte die Qualität um Bernds starken Läufer zu beseitigen, aber nach dem Rückopfer der Qualität verblieb ein Bauernendspiel mit zwei Mehrbauern, das der Echaztäler sicher verwertete.

Beim letzten noch laufenden Spiel von Uwe Bräuner an Brett 6 standen die Pfullinger Aktien nicht gut. Uwe hatte in einem Läufer/Springer Endspiel einen Bauern weniger. Der König des Langenauer Spielers machte sich bereit in die schwarze Stellung einzudringen und den Mehrbauern umzuwandeln. Aber Uwe blieb hoch konzentriert und verteidigte sich fintenreich. Es gelang ihm mit seinen eigenen König in die Bauernphalanx des Weißen einzudringen und am Ende blieb noch ein Bauer übrig, gegen den sich dann der Läufer des Pfullinger Spielers zum Remis opfern konnte. Puh, das war nervenaufreibend. Da musste jeder Zug sitzen! Der Lohn war der 4:4 Endstand.

Weiter geht es nun am 3. April mit einem weiteren Auswärtsspiel in Tettnang.

Schreibe einen Kommentar

Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner